Die richtige Einstreu

 

 

Die klassische Kleintierstreu

Sie besteht aus Holzabfallspänen. Ihr einziger Vorteil ist, dass sie preiswert zu bekommen ist.

Ansonsten bietet sie eher Nachteile: Sie riecht schnell nach dem aufgesogenen Urin und verrottet nur sehr schwer.

Besser dagegen sind diese Einstreusorten, die wir im Folgenden vorstellen:

 

Stroh

Stroh - Kaninchenzüchter kaufen es in der Regel in größeren Mengen kleiner Ballen von ca. 8-15kg Gewicht ein - dient den Kaninchen nicht nur als gut saugfähige und wärmeisolierende Unterlage, sie knabbern auch gerne daran und verwenden es teilweise zum Nestbau.

Stroh verrottet sehr gut und zusammen mit dem enthaltenen Kaninchenkot gibt es einen wunderbaren Dünger ab.

 

Häckselstroh

Auch Kälberstroh genannt, ist Häckselstroh kleingehäckseltes Stroh, das auf den ersten Blick aussieht wie handelsübliche Kleintierstreu. Es wird in Säcken von ca. 10kg Gewicht verkauft.

Es saugt sehr gut auf, ist sehr ergiebig und verrottet vom Frühling bis zum Herbst meistens in ca. zwei Wochen. Auch Häckselstroh ergibt einen wunderbar nährstoffreichen Dünger, zum Beispiel für Kürbisse oder Erdbeeren.